|
Museums-Newsletter 2019/4 |
Der Zauber der Vergänglichkeit |
Alles im Leben ist vergänglich. Aber oft birgt das Ende
auch einen Neuanfang... |
Wenn sich im Herbst die Blätter
färben und die Tage kürzer werden, rückt das Ende des Jahres näher.
Bäume werfen ihr Laub ab, um Wasser zu sparen, und Zugvögel machen sich
auf in den Süden. Die Natur bereitet sich auf den Winter vor, um im
Frühling wieder zu neuem Leben zu erwachen. Doch auch das Leben selbst
ist vergänglich. All die kleinen Momente, die unser Leben ausmachen, sind
flüchtig. Keiner dieser Momente kann wiederholt werden. Ist ein Augenblick
erst einmal vorbei, fängt ein neuer an. Man kann nichts wiederholen, es
wird immer ein klein wenig anders sein.
Das
„Herbstpferd“ von Séverine Pineaux bringt die Vergänglichkeit
des Lebens und der Zeit in einem wundervollen Gemälde zum Ausdruck. Auch
die Ausstellung im Museum im Schafstall ist bald vorbei. Aber keine Sorge
– auch im Frühjahr 2020 wird es wieder eine neue Ausstellung
geben! |
|
 Bild: „Herbstpferd“ von Séverine
Pineaux
|
|
Nur noch bis 26. Januar 2020... |
...können Sie die Ausstellung
„Univers fantastique“ bestaunen. Faszinierende Traumwelten,
festgehalten auf einer Leinwand. Das erwartet Sie, wenn Sie durch das
Museum im Schafstall streifen. Momentan werden noch über 160 Werde von 15
Künstlern ausgestellt. Weitere Informationen zur Ausstellung finden
Sie auf unserer Homepage oder im Ausstellungsflyer.
|
|
 Bild: „Heiliger Hirsch“ von
Séverine Pineaux
|
|
Öffnungszeiten an den Feiertagen |
Am 1. Weihnachtsfeiertag, 25.
Dezember 2019 und an Neujahr, 1. Januar 2020 ist das Museum geschlossen.
Am Tag der Heiligen Drei Könige, 6. Januar 2020 ist das Museum
geöffnet.
Am 22. und 29. Dezember 2020 finden keine Führungen
statt. Zusätzlich wird am 06. Januar 2020 eine Führung
angeboten. |
Kultur im Schafstall: Klassik am Abend |
In der Reihe „Kultur im
Schafstall“ findet am Samstag, 18. Januar 2020 um 18 Uhr das
Konzert „Klassik am Abend“ statt.
Der Abend beginnt mit
der Einweihung des neuen Konzertflügels im Museum im Schafstall. Die
polnische Pianistin Izabela Jutrzenka-Trzebiatowska spielt Werke ihres
Landsmannes Frédéric Chopin. Im Anschluss präsentiert Izabela
Jutrzenka-Trzebiatowska gemeinsam mit dem Quartetto Rheni das
Klavierkonzert C-Dur von Franciszek Lessel. Das Quartett, unter der Leitung
von Andreas Winnen, setzt sich aus Mitgliedern der Jungen
Kammerphilharmonie Freiburg zusammen. Für diese Veranstaltung der
Reihe „Kultur im Schafstall“ erhalten Sie Eintrittskarten zu 12
Euro pro Person in Neuenstadt a. K. im Rathaus (Sport- und Kulturamt,
Zimmer 12 und BürgerBüro, Tel.: 07139 970; post@neuenstadt.de) sowie an der Kasse
im Museum im Schafstall. |
|
 Pianistin Izabela Jutrzenka-Trzebiatowska
und Dirigent Andreas Winnen © Lancut
|
|
Izabela Jutrzenka-Trzebiatowska |
Bereits 2018, beim Konzert
„Chopin am Abend“, verzauberte Izabela Jutrzenka-Trzebiatowska
die Zuhörer im Museum im Schafstall. Ihr Masterstudium schloss sie an der
Musikakademie in Krakau in der Klavierklasse von Prof. Miros?aw Herbowski
ab und absolvierte ein postgraduales Studium im Fach Klavier bei Prof.
Miros?aw Drzewicki an der Musikakademie in ?ód?. Derzeit setzt sie ihr
Doktorandenstudium an der Musikakademie in Krakau fort. Zudem hat die junge
Musikerin mehrere Meisterkurse besucht, u. a. die Wiener Meisterkurse bei
so bedeutenden Pianisten wie Roland Batik und Paul
Badura-Skoda.
Jutrzenka-Trzebiatowska hat an internationalen
Festivals teilgenommen und bislang zahlreiche Konzerte in Polen,
Deutschland, Österreich, Spanien, Frankreich und Ungarn gegeben. Seit 2017
leitet sie auch selbst Meisterkurse für Klavier in Spanien (Pamplona,
Logroño) und in Deutschland (Hamm). 2018 erhielt sie die Auszeichnung
Mérite et Dévouement Français und eine Silbermedaille der Société
académique ARTS-SCIENCES-LETTRES.
In 2019 hat sie mit der Jungen
Kammerphilharmonie Freiburg auch unter der Leitung von Andreas Winnen eine
Konzertreise durch Lublin, ?ancut, Krakau und Prag gemacht. 2020 wird die
talentierte Pianistin am Chopin-Festival in Warschau teilnehmen. |
Quartetto Rheni |
Andreas Winnen -
Violine Andreas Winnen studierte u.a. bei Wolfgang Rausch (Dortmund)
und Gerhard Bosse (Leipzig) sowie Orchesterleitung bei Klaus Hövelmann,
Peter Baberkoff und Peter Gülke in Freiburg. Bereits zu Studienzeiten
konnte er eine reichhaltige Konzerttätigkeit als Kammermusiker und
Konzertmeister verschiedener Ensembles aufweisen. Meisterkurse bei Chaim
Taub und dem Cherubini-Quartett folgten. Als Komponist erhielt er
erste Preise auf Bundesebene. Konzertreisen als Dirigent führten ihn nach
Argentinien (Teatro Colon), Uruguay (Teatro Solis), Brasilien (Sala Sao
Paolo), Stanford, Hawaii, Südafrika sowie in viele europäische Länder.
Auf den Programmen standen Werke wie die 9. Sinfonie von Beethoven, das
Requiem von Verdi, eine Operngala. 2009 wurde ihm für sein
musikpädagogisches Engagement vom Lions Club die Medal of Merit verliehen.
Andreas Winnen ist Dozent für Orchesterleitung an den Musikhochschulen in
Köln und Freiburg. Zahlreiche CD- und DVD-Einspielungen dokumentieren
seine künstlerische Tätigkeit.
Wolfgang Kusch -
Violine Wolfgang Kusch spielt seit seinem 6. Lebensjahr Violine,
hauptberuflich ist er Ingenieur der Elektrotechnik (Master of Science).
Seine ersten Orchestererfahrungen sammelte er von 1999 bis 2004 im
Jugendsinfonieorchester der rheinischen Musikschule Köln. Im Anschluss
spielte er in der Kölner Domkapelle von 2005 bis 2014. In dieser Zeit nahm
er an drei Konzertreisen nach Polen, in die Normandie und Südtirol teil.
Er ist Gründungsmitglied des Sinfonieorchesters der TH Köln und dort seit
Anbeginn (Herbst 2014) Konzertmeister. Außerdem organisierte er die 1.
Konzertreise des Orchesters nach Gent und Brügge in Belgien. Neben dem
Orchesterspiel spielt er im Raum Köln/Bonn auch
Kammermusik.
Susanne Alberts - Viola Susanne Alberts,
geboren und aufgewachsen in Naumburg an der Saale, begann ihre
musikalisch-berufliche Laufbahn bereits mit 19 Jahren als
Musikschullehrerin u.a. an der Heinrich-Schütz-Musikschule in Weissenfels
in den Fächern Klavier und Blockflöte. Früh wurde sie Preisträgerin
zahlreicher Wettbewerbe und unternahm Konzertreisen durch ganz
Europa. Sie studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
und an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg Musik- und Kunstgeschichte.
Ihr musikhistorischer Schwerpunkt ist das Mitteldeutsche Barock.
Zusätzlich wurde sie am Landeskantorat Südbaden kirchenmusikalisch
ausgebildet. Darüber hinaus ist sie als Bratschistin Mitglied
verschiedener Ensembles, so auch der Jungen Kammerphilharmonie Freiburg,
mit der sie mehrfach auf Konzertreisen nach bspw. Süd- und Nordamerika
ging. Im Laufe ihrer Tätigkeit als freischaffende Organistin und
Leiterin mehrerer Chöre ist Susanne Alberts zu einer der wohl
renommiertesten und beliebtesten Dirigentinnen der Region Freiburg und
darüber hinaus geworden.
Antonie Markert -
Violoncello Die musikalische Ausbildung von Antonie Markert begann
in Hildesheim und Hannover zunächst mit Klavier, später mit
Violoncellounterricht. Nach dem Abitur studierte sie jedoch Medizin und
arbeitet jetzt als promovierte Ärztin in Freiburg. Sie spielte in
zahlreichen Orchesterprojekten mit, unter anderem als Stimmführerin des
Collegium Musicum der Berliner Universitäten FU und TU mit regelmäßigen
Auftritten in der Berliner Philharmonie und seit 2017 in der jungen
Kammerphilharmonie Freiburg. Zahlreiche Konzertreisen führten sie bspw.
nach Frankreich, Finnland, Estland, Lettland, Polen und
Tschechien. |
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! |
Unter allen Newsletter-Empfängern
haben wir für „Kultur im Schafstall: Klassik am Abend“ 2
Eintrittskarten verlost. Wir gratulieren Frau Hilde S. zum Gewinn und
freuen uns auf ihren Besuch! |
|
Liebe Leserinnen und Leser
des Museums-Newsletters, ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen
schöne Weihnachtsfeiertage und ein glückliches und gesundes neues
Jahr 2020! Ihr Hubert Sawatzki |
Newsletter abbestellen Dies ist die Online-Ansicht des Newsletters. Ein
Abbestellen ist hier nicht möglich. |
Museum im Schafstall Cleversulzbacher Straße 10 · 74196
Neuenstadt am Kocher Telefon: 07139 3924 · Telefax: 07139
9766 E-Mail
schreiben · Internet: www.museum-im-schafstall.de |